Kosmetik- und Babytücher gehören auf keinen Fall in die Toilette!
- Feuchtes Toilettenpapier basiert auf wasserlöslichen Fasern
- Kosmetik-, Babytücher und Küchenpapier sind keine Alternative
- Fest verketteter Kunststoff/Viskoseverbund würgt Pumpen ab
Nach gähnender Leere im Toilettenpapier-Regal droht der Kollaps im Kanal. Der kontinentaleuropäische Marktführer Albaad von Feuchttüchern und feuchtem Toilettenpapier warnt davor und weist dringend auf die unterschiedliche Entsorgung von Feuchttüchern und Toilettenpapieren hin. Hintergrund: Da Toilettenpapier infolge von Hamsterkäufen im Einzelhandel zeitweise ausverkauft ist, greifen viele Verbraucher zu Küchenpapier sowie Baby- oder Abschminktuch. Die vermeintlichen Alternativen sind aber im Gegensatz zu feuchtem Toilettenpapier nicht „abwassersystemverträglich.
Modernes feuchtes und trockenes Toilettenpapier löst sich im Kanal auf und darf deshalb über die Toilette entsorgt werden. Beides besteht aus einem wasserlöslichen Faserverbund, der biologisch abbaubar ist. Demgegenüber verwinden sich Baby- und Kosmetiktücher sowie Küchenpapier oder Taschentücher zu reißfesten Zöpfen, welche die Abwasserrohre verstopfen und Pumpen lahmlegen. Demgegenüber löst sich modernes feuchtes Toilettenpapier durch die Wasserverwirbelungen in der Kanalisation auf. Die Albaad Deutschland GmbH hat mit dem Werkstoff Hydrofine schon vor Jahren ein Basismaterial für feuchtes Toilettenpapier entwickelt, das sich noch schneller auflöst als herkömmliche Materialien. Zudem ist Hydrofine vollständig biologisch abbaubar und frei von chemischen Bindern und synthetischen Fasern.
Quelle: HM-Infinity, Halstenbek